Pada Hastasana – Hand-Fuss-Stellung

Die im folgenden abgebildete Ausstellung möchte das Schöne im Yoga darstellen. Die Serie von Bildern soll auf Möglichkeiten aufmerksam machen, die mit Yoga-āsana gegeben sind und die über den reinen Nutzwert einer Übung hinausgehen. Im menschlichen Körper und in seinen Bewegungen ist nach meinen Erfahrungen und Beobachtungen ein verborgener Schönheitssinn angelegt. Wer diesen entdeckt, kann seinen Körper mit der Yoga-āsana in eine kunstvolle Form führen. Schönheit entsteht somit als Ausdruck eines künstlerischen Yoga.

Pada Hastasana

Pada Hastasana_Sivananda Yoga Centre

Hand-Fuß-Stellung mit aktiver Längsdehnung in Rücken und Beinen

 

Auf einer tieferen Ebene ist das Swadhisthana-Chakra (auf der Höhe des Kreuzbeins, Alina) der Sitz des individuellen und kollektiven Unbewussten. Es ist der Ort aller samskaras, der mentalen Eindrücke aus der Vergangenheit, die dort in archetypischer Form gespeichert sind. Es ist außerdem das Zentrum der primitivsten und am tiefsten verwurzelten Instinkte des Menschseins. Durch die Reinigung dieses Zentrums wird die tierische Natur transzendiert. Zur Konzentration auf dieses Zentrum visualisiere einen weiten, tiefen Ozean mit dunklen Wellen unter einem Nachthimmel. Die Gezeiten des Ozeans repräsentieren den Fluss und den Rückfluss des Bewusstseins.

Swami Satyananda Saraswati, Asana Pranayama Mula Bandha, S. 510

 

© Lichte Körperformen, Bildscan aus: Sivananda Yoga Zentrum, Yoga, 7. Auflage Lautersheim 2008, S. 61

Bildquelle Chakra (19-03-05): Bild von Peter-Lomas auf pixabay

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